Freitag, 23. Dezember 2011

Das große Abenteuer des kleinen Drachen beginnt Teil 18

Frogie und das Grummelmonster waren in einen dunklen Tunnel gelaufen. Die Knolle wich nicht von Frogies Seite und in der Dunkelheit bemerkte er das Zittern. "Duuuu Frosch, du wolltest mir doch eine Geschichte erzählen, von einem Drachen", sprach er ihn ganz leise an.
Frogie nickte und als er keine Antwort erhielt blickte er zum Grummelmonster, erst jetzt wurde ihm bewusst das es im Tunnel so dunkel war, dass dieser sein Nicken gar nicht sehen konnte. "Ach so ja, also fangen wir ganz am Anfang an. Als der Frosch noch einsam durch die Gegend hüpfte enttäuscht weil man ihn gegen Wände geworfen hatte und geküsst hatte..." Bei seinen letzten Worten rief das Grummelmonster ganz laut: "IHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH, wer will denn schon einen Frosch küssen und was hat das mit der Geschichte zu tun?" Frogie atmete tief ein, das Grummelmonster war schlimmer als der kleine Drache. "Ganz viel, weil der Frosch furchtbar traurig und einsam war." Das Grummelmonster blieb stehen. "Einsam, ein Frosch? Die wissen doch gar nicht was einsam heißt!" Frogie blieb ebenso stehen und es reichte ihm gerade. "Also entweder ich erzähle dir jetzt die Geschichte oder wir laufen schweigend weiter!" Das Grummelmonster setzte sich wieder in Bewegung, blieb bei Frogie stehen und griff nach dessen "Hand" "Erzähl weiter!" Frogie lächelte bei der Reaktion der kleinen Knolle und setzte sich dann mit ihm an der Hand in Bewegung. "Also es war einmal ein trauriger und einsamer Frosch, dieser hüpfte quer durchs Land. Durch Wälder, über Berge und dann durch die grünen Wiesen. In diesen fiel er nicht auf, denn er war so grün wie sie und nie hochgewachsen. Einzig auffällig war seine Krone auf dem Kopf..." "Oh ein Froschkönig!" Frogie schüttelte den Kopf. "Nein kein Froschkönig, ein Frosch mit einer Krone. Und dieser Frosch hüpfte weiter und weiter und an einem Fluß entdeckte er einen riesigen funkelnden Stein. Er zog ihn magisch an, sein Schimmer, der so rosa wie Schnuffelhäschen war. Vorsichtig hüpfte er heran und untersuchte den Stein und nach einer Zeit entschloss er sich diesen aus dem Fluss zu ziehen. Doch das war gar kein Stein, denn wenige Momente später bewegte sich darin etwas. Laut und krachend. Der Frosch versteckte sich im hohen Gras und nach einer Zeit platzte der Stein und heraus kam ein....

©Julia Guaglianone

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen